Oratorium „Die letzten Dinge“
24. November um 17 Uhr in St. Vincenz
Oratorium mit Sinfonieorchester und Chor
Ein in Vergessenheit geratenes Musikstück der Frühromantik ist das Oratorium „Die letzten Dinge“ von Louis Spohr, welches Kantor Christian Rose mit seinem Chor „Ars Musica-St. Vincenz“ am Sonntag, den 24. November in St. Vincenz aufführen wird. Zwei Jahre dauern bereits die Proben und die Planungen, dieses Werk des Kasseler Komponisten aufzuführen. Bei der Uraufführung 1826 stieß dieses Oratorium auf große Begeisterung. Das Werk basiert auf Texten der Offenbarung des Johannes, aus denen Fridrich Rochlitz, ein bewegendes Libretto zusammenstellte. Das 35 köpfige Orchester Musica Antiqua Markiensis wird auf historischen Instrumenten spielen und für die Solisten Daria Burlak (Sopran), Dorthée Rabsch (Alt), Mario Ahlborn (Tenor) und Harald Martini (Bass) wird die Aufführung gleichsam ein Heimspiel sein, denn bei den vergangenen Konzerten wie Elias, Schöpfung, Weihnachtsoratorium und Messias konzertierten sie jeweils ebenfalls in Mendens Vincenzkirche. Der 35 Stimmen starke Chor probt projektweise. So gibt es etwa 5 Probenwochenenden, an denen sich die Sängerinnen und Sänger aus Berlin, Köln, Wolfenbüttel, Münster und natürlich Menden zusammenfinden und intensiv auf die Konzerte mit den namhaften Solisten und Orchestermusikern vorbereiten. Tickets für das etwa 90 Minuten dauernde Konzert sind bereits bei der Buchhandlung Daub und über das Internet www.musik-vincenz-menden.de erhältlich.